Mir hat mal jemand erklärt wenn man in den Schrank eines Fremden schaut, so findet man heraus wer er ist und wie er lebt. Nun, der Fremde ist in diesem speziellen Fall nicht eine Person, sondern ehr ein Gebäude. Um präziser zu werden: Es ist das neue Firmengebäude in dem unser frisch aufgekauftes Unternehmen seit nun mehr fast einem Monat zu hause ist. Der erste Wirbel ist vorbei, die letzten Bauarbeiten sind abgeschlossen, um es kurz zu machen: man hat sich eingelebt. Und nun stehen wieder die alltäglichen Herausforderungen im Vordergrund, wie Beispielsweise die Suche nach dem Heiligen Gral... äh Druckerpapier. Es ist nämlich nach gesicherten Erkenntnissen so, dass auf jeden Fall 10 Paletten Druckerpapier umgezogen, aber nun nicht mehr auffindbar sind.
Dennoch erfreut man sich immernoch über die neuen Annehmlichkeiten welche das neue Gebäude bietet. Zum Beispiel ein Fernsehr im Aufzug, Klimatisierte Büros wohin man schaut und eine Küche auf jeder Etage. Und genau diese Küche gibt mir seit neustem Rätsel auf. Vielleicht ist es auch vielmehr die Person, welche sich um die Einrichtung der selbigen gekümmert hat. Die Küche selbst ist recht zweckmäßig aufgebaut. Bestehend aus einem Kühlschrank, einer Spüle, Mikrowelle sowie 2 kleinen Schränkchen bietet sie alles was für eine Kaffeeküche erforderlich ist. Nur der Inhalt, welcher so Neu ist wie die Küche selbst, lässt starke Zweifel aufkommen. So ist es zum Beispiel so, dass wenn man nach einfachen Gläsern sucht nur Champagnergläser vorfindet. Hab ich was nicht mitbekommen oder macht das Unternehmen seit neustem soviel Umsätze das die täglichen Champagner Orgien nicht fehlen dürfen?? Auch gibt es ein ausgereiftes Sortiment von Suppentellern, Töpfen und anderen Kochutensilien, welche bei einem vorhandenen Herd sicherlich von Nutzen wäre. Aber bei einer Kaffeeküche??? Wie man sieht ist die Ausrüstung für das täglich produktive Arbeiten bestens vorhanden, nur ein einfacher Kaffeelöffel wird wieder einmal zu Mangelware.
Neue Firma, Neues Gebäude, Neue Küche... Alles bleibt gleich, alles wird besser. Und ein einfacher Kaffeelöffel zerstört die neu gewonnene Firmenmoral !!!
..und meinen morgendlichen Joghurt Genuss. I'am not amused !!
Dennoch erfreut man sich immernoch über die neuen Annehmlichkeiten welche das neue Gebäude bietet. Zum Beispiel ein Fernsehr im Aufzug, Klimatisierte Büros wohin man schaut und eine Küche auf jeder Etage. Und genau diese Küche gibt mir seit neustem Rätsel auf. Vielleicht ist es auch vielmehr die Person, welche sich um die Einrichtung der selbigen gekümmert hat. Die Küche selbst ist recht zweckmäßig aufgebaut. Bestehend aus einem Kühlschrank, einer Spüle, Mikrowelle sowie 2 kleinen Schränkchen bietet sie alles was für eine Kaffeeküche erforderlich ist. Nur der Inhalt, welcher so Neu ist wie die Küche selbst, lässt starke Zweifel aufkommen. So ist es zum Beispiel so, dass wenn man nach einfachen Gläsern sucht nur Champagnergläser vorfindet. Hab ich was nicht mitbekommen oder macht das Unternehmen seit neustem soviel Umsätze das die täglichen Champagner Orgien nicht fehlen dürfen?? Auch gibt es ein ausgereiftes Sortiment von Suppentellern, Töpfen und anderen Kochutensilien, welche bei einem vorhandenen Herd sicherlich von Nutzen wäre. Aber bei einer Kaffeeküche??? Wie man sieht ist die Ausrüstung für das täglich produktive Arbeiten bestens vorhanden, nur ein einfacher Kaffeelöffel wird wieder einmal zu Mangelware.
Neue Firma, Neues Gebäude, Neue Küche... Alles bleibt gleich, alles wird besser. Und ein einfacher Kaffeelöffel zerstört die neu gewonnene Firmenmoral !!!
..und meinen morgendlichen Joghurt Genuss. I'am not amused !!
6 Kommentare:
Es ist eben nur ein neues Gebäude und vielleicht auch das eine oder andere an Mobiliar, aber die Menschen sind doch sicher die Gleichen und was haben wir gelernt?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!
Aber wie ich dich kenne, fällt dir da gewiss etwas ein.
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Mal was anderes - wie war denn dein Besuch bei der Polizistin?
ich glaube es war ludwig erhard, vater der markwirtschaft, der sagte: "Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß -wobei es freilich einer ausreichenden anzahl an joghurtlöffeln im wirtschaftlichen wettbewerb bedarf."
vor diesem hintergrund möchte ich bestimmte firmen vor drohender massiver abwanderung des fachlich best geschulten personals warnen. das wäre kaum auszugleichen, denn ich glaube es war bruce, die tucke aus der supermodelserie, der sagte:
"ohne joghurtlöffel - keine competition, baby"
@chrissi: leider war mir das schicksal nicht ergeben genug um mich nochmal in das vergnügen der gesellschaft zuvor genannter polizistin zu bringen. kurz um, man schickte mir den führerschein per post. ich erwäge vielleicht nochmals den selben blitzer zu benutzen.. obwohl.. ;)
@olli: schön in gesellschaft solcher großer Zeitgeister zu sein. Und wie Henry Ford einst so treffend bemerkte: "nicht mit erfindungen, sondern mit verbesserungen macht man vermögen. zweifelsohne gehören joghurtlöffel zu ihren elementarsten."
Bin ich jetzt sehr Andrea wenn ich frage wo das Würstchen im Schlafrock ist??
@ariane: jaaa bist du. bei der beantwortung dieser frage ist eindeutig etwas kreativität gefordert!! ;)
ich bin keiner. Aber ich habe die Fotos ins Internet gesteckt, du kannst es jetzt sehen!
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